… dem gehören die Ohren abgeschnitten. Das habe ich in einem Vortrag von Dr. Gerhard Liebig gehört, dem Autor des Buches „Einfach Imkern“ und dem Entwickler der Hohenheimer Einfachbeute.
Ich habe die Ohren des Zanderrähmchens angespitzt, vielleicht gehören mir nun auch die Ohren angespitzt?!
Ich verspreche mir von dieser Maßnahme einen mobileren Mobilbau. Wenn man mit Rähmchen imkern will ist es wichtig, dass der sogenannte Bienenabstand eingehalten wird. Dieser Abstand beträgt 8 +- 2 mm. Kleinere Abstände werden mit Propolis verkittet und größere Abstände werden mit Wachs verbaut.
Die Stelle wo das Rähmchenohr auf die Beutenwand stößt ist eine der wenigen Stellen in der Beute, wo der Bienenabstand nicht eingehalten werden kann, denn wenn die Rähmchen kürzer geschnitten werden, um den Abstand zu vergrößern, führt das nur dazu, dass die Rähmchen mehr hin und herrutschen können und womöglich sogar rausfallen.
Ich habe deshalb die Rähmchen angespitzt. So können sie nicht verrutschen und das Verkitten mit Propolis wird auf eine kleinere Stelle begrenzt. Ich weiß noch nicht wie sich die Maßnahme bewähren wird, da es sich um einen Versuch handelt.
Schreibe einen Kommentar